08.01.2016

Deutsche essen meist mit Familie

Eine Nielsen-Studie hat untersucht, wie die Menschen in 60 Ländern leben, essen, arbeiten und sich informieren. Fast die Hälfte der Deutschen (49 %) gab dabei an, dass sie am häufigsten gemeinsam mit der Familie zu Abend essen. Ein Essen mit Freunden (2 %), oder unterwegs (4 %) ist eher selten. 39 Prozent sagen, dass sie meistens alleine essen, während sie etwas anderes tun. 'Das Abendessen ist ein wichtiger Bestandteil in Familien', sagt Ingo Schier, Vorsitzender der Geschäftsführung von Nielsen Deutschland. Gleichzeitig werde Essen aber auch immer mehr zur Nebenbei-Beschäftigung: 'Das zeigt sich auch darin, dass bei mehr als der Hälfte der Deutschen das Essen keine technikfreie Zeit ist.' Gehen die Deutschen auswärts essen, sind Restaurants das häufigste Ziel (58 %). Schnellrestaurants folgen mit 33 Prozent und Imbisse mit 22 Prozent. Im europäischen Durchschnitt geben nur 47 Prozent an, im Restaurant zu essen. Der Anteil für Schnellrestaurants liegt mit 37 Prozent aber über dem deutschen Durchschnitt. Die vollständige Nielsen-Studie kann hier heruntergeladen werden. Aus ihr ist auch zu ersehen, dass sich die Deutschen ihrer Freizeit am liebsten mit Freunden und der Familie (40%) treffen, Fernsehen (30 %) und Lesen (28 %). Im Job sind sie am zufriedensten mit ihren Kollegen, bei den Medien Traditionalisten: meist genutzte Informationsquellen sind Fernsehen (64 %), gedruckte Zeitungen (34 %) und Radio (33 %).   (Januar 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Nielsen
08.01.2016

Ralph Koschek leitet M-Back

Ralph Koschek (46), vormals Geschäftsführer und Verwaltungsratmitglied der Aryzta Germany, wurde mit Wirkung vom 1. Januar 2016 neuer Geschäftsführer der M-Back GmbH in Gebesee (Meggle Gruppe). Koschek war zuletzt Head of Sales für die Aryzta Bakeries Deutschland GmbH, in dieser Funktion auch Geschäftsführer der Fricopan GmbH und FSB Backwaren GmbH. Koschek war seit 2003 in der Aryzta Gruppe, unter anderem in leitenden Vertriebs- und Geschäftsführungsfunktionen tätig. Seine Karriere startete er im Vertrieb für Fertiggerichte und TK-Convenience-Produkte bei der Frosta AG. Seit 2013 war Koschek in den Verwaltungsrat der Aryzta berufen worden und führte erfolgreich unterschiedliche Divisionen. Im Fokus des M-Back Produktportfolios stehen gefüllte gekühlte Convenience Backwaren, sowie ein Vollsortiment an Tiefkühlbrötchen und Broten, das klassische Bake-off Sortiment. Kunden sind der Lebensmitteleinzelhandel, Foodservice und Industriekunden, sowie ausgewählte Exportmärkte. Koschek gilt als Backwarenexperte mit Produktions Know-how und Innovationsgeist. Unter seiner Führung soll insbesondere der Bereich Retail Convenience und Bake-off bei M-Back intensiviert werden. (Januar 2016, Redaktion: Jörg Rüdiger)   Quelle: M-Back
07.01.2016

Neuer Handlungsbevollmächtigter bei Tifa

Die Geschäftsführung, der Vorstand und der Aufsichtsrat der Tifa Tiefkühlkost Allianz eG und der Tifa Pro Frisch GmbH haben Marco Hirsch mit Wirkung zum 1. Januar 2016 Handlungsvollmacht gemäß § 54 HGB erteilt. Die Handlungsvollmacht gilt für die Tifa eG und die Tifa Pro Frisch. Zu Hirschs Kernaufgaben bei der Tifa Pro Frisch gehört neben der Betreuung von nationalen Großkunden auch die Entwicklung neuer Vertriebsstrategien für Deutschland, Österreich und die Benelux-Länder. Der 43-jährige Vater dreier Kinder kann auf Erfahrungen in leitenden Funktionen in der LSG Lufthansa Service Catering und Dienstleistungsgesellschaft mbH sowie der Metro Cash & Carry Zentrale zurückblicken. Zuletzt war Hirsch Key-Account Manager in der Zentrale der Edeka Union und als solcher für die Betreuung von Großkunden und die Kundenakquisition im Bereich HoReCa und GV zuständig.   Bild: TIFA PRO FRISCH   (Januar 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: TIFA PRO FRISCH
TK-Report TK-Report
07.01.2016

Transgourmet verlegt Firmensitz

Die OHG Transgourmet GmbH & Co. verlegt zum 1. Februar 2016 den Firmensitz ihrer Zentrale von Mainz in die Albert-Einstein-Straße 15 in 64560 Riedstadt. Gleichzeitig firmiert sie in Transgourmet Deutschland GmbH & Co. OHG um. Transgourmet ist eine Tochter der Schweizer Coop und gehört zu den bedeutendsten Zustellgroßhändlern in Deutschland. Mit Selgros ist das Unternehmen zudem einer der führenden Anbieter im C&C-Bereich.   Website-Ausriss: transgourmet.de   (Januar 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: TransGourmet
06.01.2016

DKA erhält neuen Markenauftritt

Der Kälteanlagenbauer Dresdner Kühlanlagenbau (DKA) hat zum Jahreswechsel einen neuen Markenauftritt erhalten. Dieser fügt sich in das Gesamtbild der Dussmann Group ein, zu der der DKA seit April 2013 gehört. Weiter fest zur Marke gehört der Eisbär als Symbolfigur, der nun ein modernes Antlitz trägt. Im Rahmen des Marken-Relaunch kündigte DKA-Geschäftsführer Karsten Klöcker an, den Kunden weitere Mehrwerte bieten zu wollen, indem durch die Verzahnung mit Dussmann Service-Leistungen Synergien geschaffen werden. 'Das können Leistungen im Bereich Raumluft- und Klimatechnik, MSR (Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik) oder Elektro sein', so Klöcker. Auch für eine Kompetenzerweiterung des DKA in Richtung Energietechnik und mögliche Expansion in weitere Länder, zum Beispiel Österreich, schaffe das neue Logo gute Voraussetzungen, lässt das Unternehmen verlautbaren. Aktuell ist der DKA in Deutschland und Polen aktiv.   Bild: Dussmann Group   (Januar 2016, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Dussmann Group
Länderreport Länderreport
06.01.2016

Zucker, Salz und Fett reduzieren

'Weniger Zucker, Salz und Fett in Fertigprodukten' heißt ein Ziel, für das die Bundesregierung noch in diesem Jahr ein Konzept entwickeln wird. Grund sei, dass diese Stoffe bei dauerhaft übermäßigem Konsum zu Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitrügen, heißt es in einem im Hamburger Abendblatt veröffentlichten dpa-Bericht zu einer Kleinen Anfrage der Grünen im Deutschen Bundestag. Bei Zucker sollen die Anteile in einzelnen Produkten binnen fünf Jahren um mindestens 10 Prozent reduziert werden. Zunächst seien Maßnahmen der Lebensmittelwirtschaft auf freiwilliger Basis geplant, heißt es in dem Bericht. Bis Ende 2016 wolle das Bundesernährungsministerium eine Strategie erarbeiten. Derzeit werde geprüft, welche Lebensmittel einbezogen werden sollen.   (Januar 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Hamburger Abendblatt
06.01.2016

Martin Möllmann ist verstorben

Die Tiefkühlbranche trauert um den ehemaligen Coppenrath & Wiese Geschäftsführer und dti-Vorstand Martin Möllmann. Er verstarb, wie jetzt bekannt gegeben wurde, nach langer schwerer Krankheit kurz vor Weihnachten 2015 im Alter von nur 64 Jahren. Martin Möllmann war bereits seit 1976 für die Conditorei Coppenrath & Wiese tätig gewesen und trug seit Januar 2000 als Geschäftsführer maßgeblich mit zu deren Erfolg und Wachstum bei. Von 2002 bis 2014 war er zudem Mitglied im Geschäftsführenden Vorstand des Deutschen Tiefkühlinstituts (dti). Zum 1. Oktober 2015 war Martin Möllmann in den Ruhestand gegangen. 'Martin Möllmann hat sich immer intensiv und aus vollster Überzeugung für das Wohlergehen der gesamten Tiefkühlbranche eingesetzt', würdigte die dti-Geschäftsführerin Dr. Sabine Eichner den Verstorbenen. 'Wir haben mit ihm eine große Persönlichkeit der Tiefkühlwirtschaft verloren. Wir werden Martin Möllmann stets ein ehrendes Gedenken bewahren.' Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt.   (Januar 2016, Autor: Jörg Rüdiger)
06.01.2016

Milliarden-Umsatz: Service-Bund baut neu

Am 13. Januar ist beim Service-Bund Grundsteinlegung für ein neues Firmengebäude direkt neben der bisherigen Niederlassung in Lübeck. 1993 hatte die Zentrale der Zustell-Großhandelsgruppe das Gebäude in der Friedhofsallee 126 bezogen. Seither ist die Stammbesetzung dort von 20 auf über 100 Mitarbeiter angewachsen. Der Neubau soll auf mehreren Etagen den dringend benötigten Platz für die bestehenden Mitarbeiter, neue Arbeitsplätze und neue Technik schaffen. Der Service-Bund beliefert seit mehr als vier Jahrzehnten Profi-Köche im Außerhausmarkt über seine mittlerweile fast 40 Standorte im gesamten Bundesgebiet. Ende 2015 betrug der Außenumsatz aller Gesellschafter nach Firmenangaben fast eine Milliarde Euro und der Umsatz in der Firmenzentrale in Lübeck 530 Millionen Euro.   Website-Ausriss: Service-Bund   (Januar 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Service-Bund
06.01.2016

Frosta investiert mehr als 2015

'Wir werden in diesem Jahr etwas mehr investieren als in den Vorjahren', bestätigte Frosta-Vorstand Felix Ahlers (Foto) gegenüber tk-report minus 18 einen Bericht des Nachrichtendienstes Intrafish. Die meisten Gelder sollen in die Modernisierung bestehender Anlagen und den Bau einer neuen Halle für die Fisch- und Fertiggericht-Produktion in Polen fließen. Im Hinblick auf den zunehmenden Wettbewerb mit Chilled-Produkten werde jedoch auch in die Entwicklung und Produktion von neuen Produkten investiert werden, um im TK-Bereich mehr Alternativen zu diesem Segment zu bieten. Dazu sei auch die übrige TK-Branche aufgerufen. Als Herausforderung für 2016 sieht Ahlers die Durchsetzung von notwendigen Preiserhöhungen beim Fisch. Durch die Verteuerung des Dollars seien die Kosten für Rohwaren in den letzten sechs Monaten erheblich gestiegen. Das müsse kompensiert werden.   Archivfoto: Rüdiger   (Januar 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: Frosta
05.01.2016

Ernährungsreport: Nur 3 Prozent Vegetarier?

Das Ernährungsbewusstsein in Deutschland ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen und ist bei Frauen ausgeprägter als bei Männern. Das macht der 'Ernährungsreport 2016' deutlich, der von Bundesernährungsminister Christian Schmidt am 5. Januar in Berlin vorgestellt wurde. Basis ist eine repräsentative Forsa-Umfrage unter 1.000 Bundesbürgerinnen und Bürgern über 14 Jahren im Oktober 2015. Von ihnen verzichten nur 3 Prozent - 6 Prozent der Frauen und 1 Prozent der Männer – gänzlich auf Fleisch und Wurst, lautet eines der vorgestellten Ergebnisse. Alle Umfragen, die tk-report minus 18 in letzter Zeit veröffentlicht hatte, gehen von einer um 100 bis 200 Prozent höheren Zahl von Vegetariern aus. 12 Prozent der Befragten meiden aufgrund von Unverträglichkeiten oder Allergien bestimmte Lebensmittel, vor allem Laktose und Gluten. Insgesamt wird in Deutschland gern gekocht – auch von Jugendlichen und in Single-Haushalten – doch nur von Erwachsenen in größeren Haushalten auch häufig. Insgesamt kochen 41 Prozent 'fast täglich' und weitere 37 Prozent 'zwei- bis dreimal pro Woche'. Für artgerechtere Tierhaltung würden viele der Befragten mehr Geld ausgeben: 45 Prozent 'auf jeden Fall', weitere 44 Prozent wären 'eher bereit' im Durschnitt 65 Prozent mehr zu bezahlen. Auch den Landwirten wünschen sie ein höheres Einkommen (86 %). Mit ihren Einkaufsmöglichkeiten für Lebensmittel sind die meisten zufrieden; das Online-Angebot wird dabei weiterhin kaum genutzt. Noch immer landen viele Lebensmittel im Müll. Als Beispiel für ungesunde Ernährung wird im 'Ernährungsreport 2016' neben Softdrinks und Naschen mal wieder die Tiefkühlpizza impliziert. Ein PDF der vollständigen Umfrageergebnisse kann hier beim Ernährungsministerium herunter geladen werden.   (Januar 2016, Autor: Jörg Rüdiger)   Quelle: BMEL
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