Kartoffel-Tiefkühlspezialist Agrarfrost arbeitet bereits seit vielen Jahren mit internen und externen Teams daran, die Verpackungen von Pommes frites und weiteren Kartoffel-Tiefkühlspezialitäten nachhaltiger zu gestalten. Nach langer Forschung ist es nun gelungen, eine völlig neue Verpackungslösung auf den Markt zu bringen, vermeldet das Unternehmen aus Aldrup. Ab sofort setzt Agrarfrost Beutelverpackungen mit deutlich geringerem Plastikanteil ein, die sich nicht nur sehr gut umweltgerecht recyceln lassen, sondern dem Kartoffelveredler pro Jahr mehr als 80 Tonnen Plastik einsparen.Bei deutlich reduzierter Folienstärke schütze die neuartige Agrarfrost-Beutelverpackung das Produkt weiterhin optimal und biete dabei dem Verbraucher die gleiche Qualität und Haptik. In einem innovativen und aufwendigen Herstellungsverfahren werde die hierfür speziell neu entwickelte Monofolie (Polyethylen – PE) mit besonderen, einzigartigen Eigenschaften versehen, erläutert Geschäftsführer Manfred Wulf. 'Beim Griff zu den Agrarfrost-Produkten in der Tiefkühltruhe spürt der Verbraucher weiterhin das gewohnte Gefühl von höchster Wertigkeit trotz deutlich verringerter Folienstärke durch das innovative und einmalige Produktionsverfahren', so Wulf weiter. Die jetzt von Agrarfrost eingesetzte neue Beutelverpackung ist nur eines von vielen Projekten, das Agrarfrost umgesetzt hat und es ist vorgesehen, bis 2021 den Plastikanteil deutlich zu minimieren – mit dem Ziel, in der Zukunft eventuell gänzlich darauf zu verzichten. Quelle & Bild: Agrarfrost (Juni 2019)
Nach Gesprächen mit der Albert Schweitzer Stiftung hat sich TK-Hersteller Frosta entschlossen, die Europäische Masthuhn-Initiative zu unterstützen. Bis 2026 werden alle Hähnchenfleisch-Waren des Unternehmens die Kriterien der Initiative erfüllen. Frosta teilt mit, bereits jetzt an der Umsetzung der Kriterien zu arbeiten. Dazu gehören unter anderem eine geringere Besatzdichte, mehr Tageslicht und das Zurückfahren der Überzüchtung. Die Einhaltung der Kriterien in den EU-zertifizierten Betrieben in Thailand wird das Unternehmen laufend durch unabhängige Dritte überprüfen lassen. »Wir freuen uns, dass Frosta sich für verbesserte Bedingungen in der Mast einsetzt«, sagt Robin Rader, Projektmanager im Bereich Lebensmittel-Fortschritt. »Das Unternehmen zeigt, dass sich die Umsetzung der Initiative auch bei Produktionsanlagen im Ausland innerhalb der festgelegten Frist bis 2026 realisieren lässt.« Die Europäische Masthuhn-Initiative wurde von der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt und knapp 30 weiteren Tierschutzorganisationen ins Leben gerufen. Bild: Pixabay, Quelle: Albert Schweitzer Stiftung (Juni 2019)
Nutri-Score, BLL-Modell, Keyhole oder MRI-Modell: Im Streit um die Nährwertkennzeichnung von Lebensmitteln startet Ernährungsministerin Julia Klöckner (CDU, Foto) jetzt eine Befragung der Verbraucher. Zur Auswahl stünden vier Modelle, sagte Klöckner am Donnerstag in Berlin nach einem Gespräch mit Vertretern der Koalitionsfraktionen, Verbraucherschützern und dem Spitzenverband der Lebensmittelindustrie BLL. Die repräsentative Verbraucherumfrage wird von Juli bis September von einem unabhängigen Markt- und Sozialforschungsinstitut durchgeführt. Das Ergebnis soll Anfang Herbst feststehen und für das BMEL maßgeblich sein, hieß es in Berlin. Bislang ist es nach EU-Recht nicht möglich, ein Nährwertkennzeichnungssystem in Deutschland verpflichtend vorzuschreiben. In anderen europäischen Ländern gibt es diese Gesetzgebung hingegen bereits. Der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestlé hatte am Mittwoch angekündigt, seine Produkte künftig mit dem Nutri-Score zu kennzeichnen, einer fünfstufigen farbigen Ampelkennzeichnung. Nutri-Score wird als Kennzeichnung auf der Frontseite von Verpackungen unter anderem auch von Bofrost, McCain und Iglo favorisiert. Quelle & Bild: BMEL (Juni 2019)
Am 26. Juni 2019 begeht die Kälte- und Klimatechnikbranche den ersten World Refrigeration Day, zu Deutsch: Welttag der Kältetechnik. Die Branche nutzt diesen Tag, um auf ihre Bedeutung aufmerksam zu machen. 'Ein modernes Leben ohne Kälte- und Klimatechnik ist heute schlichtweg nicht möglich', heißt es in einer Erklärung. Internationale Unternehmen und Verbände haben am 26. Juni weltweit verschiedene Aktionen geplant, unter anderem in Berlin. Ziel ist es, den World Refrigeration Day von nun an jährlich als Tag der Kälte zu etablieren.Das Datum kommt nicht von ungefähr: Am 26. Juni 1824 wurde der Physiker William Thomson, 1. Baron Kelvin, in Belfast geboren. Er entwickelte 1848 die thermodynamische Temperaturskala. Noch heute wird ihm zu Ehren die absolute Temperatur mit der Einheit Kelvin bemessen. In Deutschland engagiert sich unter anderem das Sindelfinger Unternehmen Bitzer für den Welttag der Kältetechnik. Patrick Koops, Head of Public Relations bei Bitzer: 'Nur wenige Personen wissen um die immense Bedeutung der Produkte, die wir herstellen. Der World Refrigeration Day ist eine gute Möglichkeit, die Bedeutung unserer Branche mehr in den Vordergrund zu rücken.' Quelle & Bild: Bitzer (Juni 2019)
Die sehr gute Auslastung deutscher Kühlhäuser war eines der wichtigen Themen auf der Jahrestagung des Verbandes Deutscher Kühlhäuser und Kühllogistikunternehmen e.V. (VDKL) in Bamberg. Der Vorsitzende Falko Thomas (Foto) begrüßte zudem zahlreiche neue Mitglieder unter den über 140 Teilnehmern. Anschließend gab er einen Überblick über aktuelle Entwicklungen in der Kühl- und Tiefkühllogistik. 'Die Kühlhaus-Branche erfreut sich aktuell einer konstanten und sehr guten Auslastung', berichtete Thomas. Die gute Auftragslage biete den Kühlhäusern und Speditionsunternehmen zahlreiche Chancen am Markt. Unternehmenskonzentrationen, Neubauten und Erweiterungen verändern aber auch die Branche erheblich. Weitere Herausforderungen für Kühlhäuser und Speditionen seien nach wie vor fehlender Laderaum besonders zu den Feiertagsspitzen sowie Fachkräfte- und Fahrermangel.Geschäftsführer Jan Peilnsteiner berichtete über die Schwerpunkte der Verbandsarbeit. Neben verschiedenen neuen VDKL-Praxisleitfäden für Kühlhäuser (Gefährdungsbeurteilung, Frosten und Schadensmanagement) soll 2019 auch ein neues Schulungsprogramm für interne und externe Fachkräfte für Ammoniak-Kälteanlagen erarbeitet werden. Der Verband wächst seit Jahren kontinuierlich und vertritt mittlerweile über 230 Unternehmen mit mehr als 530 Betrieben. Quelle & Bild: VDKL (Juni 2019)
Die Oetker-Gruppe blickt auf ein insgesamt gutes Geschäftsjahr 2018 zurück. Das berichtete Gesellschafter Dr. Albert Christmann (Foto) im Rahmen der Bilanzvorstellung für das Geschäftsjahr 2018. Auch wenn nach dem Verkauf der Schifffahrtsaktivitäten 2017 der Gruppenumsatz deutlich zurückgegangen seien, konnte die Gruppe sowohl durch organisches Wachstum (um +5 %) als auch durch Akquisitionen ihren Umsatz auf über 7,1 Mrd. Euro steigern. Die begonnene Optimierung der internen Strukturen und Prozesse bei gleichzeitigem Auf- und Ausbau der digitalen Kompetenzen habe sich, so Christmann, im abgelaufenen Geschäftsjahr bereits positiv bemerkbar gemacht.Der Geschäftsbereich Nahrungsmittel (Dr. Oetker, Coppenrath & Wiese, Martin Braun-Gruppe) erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2018 insgesamt Umsatzerlöse in Höhe von 3.460 Mio. Euro und konnte somit im Berichtsjahr um +10,3 Prozent wachsen (bereinigt +4,5 Prozent). Wachstumstreiber waren insbesondere Dr. Oetker und Coppenrath & Wiese mit Umsatzerlösen in Höhe von 2.975 Mio. Euro (+6,8 %). Quelle & Bild: Dr. Oetker (Juni 2019)
Westfleisch konnte sich 2018 vom negativen Branchentrend lösen, erklärten die geschäftsführenden Vorstände Carsten Schruck, Steen Sönnichsen und Johannes Steinhoff (Foto) auf der diesjährigen Generalversammlung des münsterschen Fleischvermarkters. Der Konzernumsatz betrug für das Gesamtgeschäftsjahr 2018 2,6 Milliarden Euro, der Jahresüberschuss sank von 12,6 auf 11,7 Millionen Euro. Die Höhe der ausgeschütteten Dividende auf die Geschäftsguthabeneinlage bleibt unverändert bei 4,2 Prozent. Zudem partizipieren Anteilseigner und Vertragspartner über die Ausschüttung eines stattlichen Sonderbonus an der Entwicklung des Unternehmens: Über alle Tierarten schüttet die Genossenschaft Sonderboni in Höhe von rund 3 Millionen Euro an die Vertragslandwirte aus.Bei den Schlachtzahlen konnte sich die Genossenschaft gegen den allgemeinen Branchentrend stemmen: 2018 schlachtete Westfleisch knapp 7,9 Millionen Schweine (+ 1,6 %) und 425.000 Rinder (+ 0,2 %). In beiden Disziplinen musste der deutsche Gesamtmarkt 2018 ein Minus von jeweils rund 3 Prozent hinnehmen. 'Besonders erfreulich war in den vergangenen 12 Monaten das Wachstum in den Weiterverarbeitungsbetrieben bei unseren Tochterunternehmen Gustoland und WestfalenLand. In den Bereichen ‚Convenience-Produkte‘ und ‚SB-Fleisch‘ haben wir den Absatz um 6,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigern können', erklärte Johannes Steinhoff.Dass es trotz gestiegener Schlachtzahlen zu sinkenden Erlösen gekommen ist, erklärten die geschäftsführenden Vorstände mit den im vergangenen Jahr lange auf niedrigem Niveau verharrenden Preisen. 'Gerade bei Schlachtschweinen war das Preisniveau 2018 enttäuschend', betonte Steen Sönnichsen. Perspektivisch erwartet der Vorstand mit Blick auf die drei großen Trends weitere Marktbereinigung, bundesweit rückläufige Fleischerzeugung und global steigende Nachfrage nach Fleisch - Stichwort ASP in China - ein Einpendeln der Preise auf hohem Niveau. Quelle & Bild: Westfleisch (Juni 2019)
Galeria Karstadt Kaufhof und die Rewe Group strukturieren ihre Zusammenarbeit bei der Karstadt Feinkost GmbH & Co. KG (KAFEIN) neu: Galeria Karstadt Kaufhof erwirbt den 25,1 prozentigen Anteil der Rewe Group an KAFEIN und ist damit zukünftig Alleineigentümer von KAFEIN. Zugleich vereinbarten die beiden Unternehmen, ihre Zusammenarbeit bei der Warenversorgung fortzusetzen. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Bundeskartellamtes.'Wir sehen Lebensmittel für unsere zusammenwachsende Warenhausgruppe nicht nur als wichtigen Frequenzbringer, sondern zusammen mit der Gastronomie auch als starkes Wachstumsfeld', sagt Dr. Stephan Fanderl, CEO von Galeria Karstadt Kaufhof. 'Mit der Übernahme aller Anteile an Karstadt Feinkost gewinnen wir mehr Möglichkeiten zur Expansion - auch außerhalb des Warenhauses. Gleichzeitig behalten wir mit der Rewe und ihrer Einkaufsexpertise einen hochkompetenten und vertrauten Partner.'Telerik Schischmanow, Bereichsvorstand Handel Deutschland der Rewe Group erklärte: 'Diese Neustrukturierung liegt im Interesse beider Unternehmen und gibt dem Lebensmitteleinzelhandelsgeschäft von Galeria Karstadt Kaufhof neue Entwicklungsmöglichkeiten, die nicht zuletzt durch die Warenkompetenz der Rewe Group weiterhin positive Impulse erhalten werden.' Quelle & Bild: Rewe Group (Juni 2019)
Eine aktuelle Studie der North Carolina State University bestätigt den guten Ruf von tiefgekühltem Obst und Gemüse. Wie der amerikanische Nachrichtensender CNN berichtet, haben Untersuchungen gezeigt, dass gefrorenes Obst und Gemüse im Vergleich zu frischem genauso viele Vitamine erhalten können - manchmal sogar mehr. Ursache dafür ist, dass Obst und Gemüse für die Tiefkühlung oft an ihrem jeweils höchstem Reifegrad gepflückt beziehungsweise geerntet werden, anders als manches Obst, das auf dem Weg zum Verbraucher nachreift. 'Wenn Sie Gemüse am höchsten Reifegrad pflücken, haben sie den größten Reichtum an Nährstoffen, Vitaminen und Mineralien - und das kann zwischen 10 Prozent und 50 Prozent mehr sein als etwas, das frisch für den kommerziellen Verbrauch geerntet wird', zitiert CNN Gene Lester, Pflanzenphysiologe und nationaler Programmleiter des US-Landwirtschaftsministeriums. Bei Obst und Gemüse, das nicht direkt tiefgekühlt werde, so Lester, gingen auf dem Transportweg und der Zwischenlagerung häufig Nährstoffe verloren. Außerdem würden manche Obstarten bereits vor dem höchsten Reifegrad gepflückt werden, so Lester. Quelle: CNN Bild: Pixabay (Juni 2019)
'Piazzetta' heißt das neue Verwaltungsgebäude der Dr. Oetker Tiefkühlprodukte KG Wittlich, das am 11. Juni nach 18-monatiger Bauzeit offiziell eingeweiht wurde. Für eine Investitionssumme von neun Millionen Euro bietet der Neubau zukünftig kürzere Informationswege und eine zeitgemäße Arbeitsumgebung. An der Einweihungsfeier in den modernen Räumlichkeiten der Piazzetta nahmen rund 100 Gäste teil. Auf einer Nutzfläche von ca. 3.000 Quadratmetern werden künftig 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Tätigkeit fortsetzen.Das Gesamtkonzept basiert auf den Leitgedanken 'Feel', 'Work' und 'Taste'. So erhält jede Etage mit den dort ansässigen Bereichen ihren eigenen Charakter und ihr individuelles Erscheinungsbild. 'Die Piazzetta ist nicht nur Ausdruck einer zukunftsorientierten Werkserweiterung und eines noch effizienteren Zusammenwirkens der Bereiche. Vielmehr bietet das Gebäude auch eine schöne Arbeitsatmosphäre, in der sich die Abläufe noch besser gestalten lassen und Ideen und Projekte sicherlich noch besser gemeinsam vorangebracht werden können. Ich freue mich auf die Arbeit in den neuen Räumen', so Werksleiter Hans-Dieter Husch (Foto, 6. v. l.). Quelle & Bild: Dr. Oetker (Juni 2019)