04.12.2025
Erste Aldi-Filiale nach gemeinsamem Baustandard

Foto/Grafik: Aldi Nord
Auf überflüssige Deko-Elemente verzichtet ALdi Nord in der Wolfburger Filiale, die nach vereinheitlichter Baubeschreibung beider Aldi-Häuser errichtet wurde.
Ende November öffnete mit dem neuen Aldi-Markt in Wolfsburg erstmals eine Filiale, die nach einer einheitlichen Baubeschreibung von Aldi Nord und Aldi Süd errichtet wurde. Die Vereinheitlichung der baulichen Vorgaben markiert einen Meilenstein in der Unternehmensgeschichte der beiden Discounter und soll unter anderem Kosten sparen. Äußerlich bleibe der Wiedererkennungswert beider Häuser erhalten, so Aldi Nord und Süd in einer Pressemeldung, ebenso treten beide Marken weiterhin mit einem eigenen Filialkonzept in ihren Vertriebsgebieten auf.
Der Aldi-Markt an der Alten Schulstraße 30 in Wolfsburg wurde im Zuge der Modernisierung des gesamten Alid-Nord-Filialnetzes nach dem aktuellen Filialkonzept gestaltet. „Der Fokus der neuen Märkte liegt vor allem auf einer hellen und freundlichen Einkaufsatmosphäre“, sagt Rouven Gercke, Leiter Immobilien und Expansion bei der für Wolfsburg zuständigen Aldi Regionalgesellschaft Sievershausen. Durchschnittlich 1.860 Produkte aus 18 Warengruppen führt Aldi Nord in einem Markt. Die Verkaufsfläche wurde von rund 800 auf 1.300 Quadratmeter erweitert und soll mit breiten Gängen eine angenehme Einkaufsatmosphäre bieten.
Modernste Technik soll sowohl für Nachhaltigkeit als auch Kosteneffizienz sorgen: Die Holzrahmenbauweise der neuen Stand-Alone-Filialen benötige weniger Energie als die Herstellung alternativer Materialien, wie etwa Ziegel oder Beton. Mehr als 100 Aldi-Märkte in Deutschland sind bereits in Holzbauweise errichtet oder aktuell im Bau. Eine Photovoltaikanlagen auf dem Flachdach sowie eine Wärmerückgewinnungsanlage der Kühlmöbel rundet die Nachhaltigkeitsmaßnahmen ab.
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