28.11.2011

Dr. Schär: 30 Jahre glutenfreie Produkte

Die Dr. Schär-Gruppe feiert ihr 30-jähriges Bestehen. Der Südtiroler Spezialist für glutenfreie Nahrungsmittel setzte von Anfang an auf Diätprodukte und baute bereits 1982 eine vollständig glutenfreie Produktlinie auf. 2002 kamen unter der Marke DS Dietary Specials, die heute DS – gluten free heißt, Tiefkühl- und andere Convenience-Produkte zum Portfolio hinzu, die den Wunsch vieler von Zöliakie betroffener Verbraucher nach schnell zubereiteten Mahlzeiten erfüllten. Heute beschäftigt das Unternehmen in der Zentrale in Burgstall und sechs weiteren Niederlassungen rund 450 Mitarbeiter und setzt 145 Millionen Euro im Jahr um. Für Deutschland gibt Dr. Schär seinen Marktanteil bei glutenfreien Produkten mit rund 60 Prozent an, für Italien mit 45 Prozent. Im übrigen Europa liege er bei durchschnittlich 35 bis 40 Prozent. – Website-Ausriss: www.ds4you.com   (Nov. 2011 jr)   Quelle: Dr. Schär
28.11.2011

dti gründet Arbeitskreis Außer-Haus-Markt

Tiefkühlkost hat im Außerhausmarkt eine steigende Bedeutung. Um seine Aktivitäten im Bereich Gastronomie noch stärker auszubauen und damit diese Entwicklung weiter zu fördern, hat das Deutsche Tiefkühlinstitut, Berlin, den dti-Arbeitskreis 'Außer-Haus-Markt' gegründet. Etwa 20 Unternehmen hatten vorab Interesse bekundet, in diesem Arbeitskreis mitzuwirken, 10 Vertreter nahmen am 23. November an der ersten Sitzung des Arbeitskreises teil. Erste Schritte in Hinblick auf die Forcierung von zielgerichteten Kommunikationsaktivitäten wurden diskutiert und verabschiedet. Außerdem möchte der Arbeitskreis dazu beitragen, die derzeit noch wenigen Zahlenwerke über den Außer-Haus-Markt zu optimieren und den aktuellen Gegebenheiten im Markt besser anzupassen. – Archivfoto: dti   (Nov. 2011 jr)   Quelle: dti
12.11.2011

Coppenrath & Wiese wächst zweistellig

Tiefgekühlte Brötchen und Backwaren bleiben ein Wachstumsmarkt: Die Conditorei Coppenrath & Wiese, Osnabrück, rechnet für 2011 mit einer Umsatzsteigerung um 11 Prozent auf 370 Millionen Euro (2010: 333 Mio. €). Dabei generiere sich das Wachstum, wie die Geschäftsführer Martin Möllmann (2. v. li.) und Andreas Wallmeier (re.) bei einem Pressegespräch berichteten, sowohl aus dem klassischen Bereich mit Kuchen und Torte als auch aus dem neuen Dessert-Bereich mit den 'Kleiner Augenblick'-Dessertbechern. Besonders stark wachse das Frühstücks-Segment mit seinen Brötchen. Nach einem positiven Bericht im 'Test' der Stiftung Warentest sei der Umsatz der 'Unsere Goldstücke'-Brötchen im zweiten Tertial 2011 um 23 Prozent gestiegen, berichtete Marketingleiterin Dorothee Reiering-Böggemann (Foto). Sie seien nach Iglos Fischstäbchen nun das umsatzstärkste TK-Einzelprodukt in Deutschland. Coppenrath & Wieses Marktanteil im TK-Brötchensegment liegt jetzt nach Worten von Udo Voss (li.), Leiter der Marktforschung, bei rund 55 Prozent. Ebensfalls bei 55 Prozent liege der gesamte Anteil des Unternehmens am TK-Backwarenmarkt im klassischen LEH. Bei den Torten übersteige er 80 Prozent. Hier wuchs die Milka-Kuhflecken-Torte besonders stark, und die Mandel-Bienenstich-Torte stehe auf Platz 9 der umsatzstärksten TK-Produkte. Als problematisch empfindet die Geschäftsführung die Rohwarenpreisentwicklung. Es sei nicht leicht, die Preissteigerungen im Handel umzusetzen. Der Butterpreis sei seit 2010 beispielsweise um 19 Prozent gestiegen, Weizen um 35 und Zucker um 53 Prozent. Seit 2007 kämen in diesen Märkten zu erntebedingten Preisschwankungen zunehmend Spekulationen und die Nutzung von Pflanzen zur Energiegewinnung als Einflussfaktoren hinzu. – Für 2012 sind viele neue Produkte geplant.   (Nov. 2011 jr)   Quelle: Coppenrath & Wiese
TK-Report TK-Report
11.11.2011

Oderland Tiefkühlanlagen nach Belgien

'Die letzte Hoffnung auf den Erhalt des Gemüseverarbeitungs-Standortes im Oderland ist begraben', meldet die Märkische Oderzeitung. Ein belgischer Tiefkühl-Produzent habe die Anlagen der Frenzel Oderland Tiefkühlkost GmbH gekauft. Von den vielen Interessenten, die nach Angaben des Insolvenzverwalters das Werk in Manschnow besichtigt hätten, habe letztlich keiner die Anlagen und Liegenschaften übernehmen und weiter produzieren wollen.
11.11.2011

McDonald’s setzt auf MSC-Fisch

McDonald’s setzt auf mehr Nachhaltigkeit: Für sein 'Filet-o-Fish' wird jetzt ausschließlich Rohware aus MSC-zertifizierter nachhaltiger Fischerei eingesetzt. Die Verpackung ist mit dem blauen MSC-Siegel gekennzeichnet.Es sagt dem Gast, dass der enthaltene Fisch umweltverträglich gefangen wurde. 'McDonald’s Deutschland engagiert sich bereits seit vielen Jahren für einen nachhaltigen Fischfang – unter anderem in enger Zusammenarbeit mit der Umweltschutzorganisation Conservation International', erläutert Joachim Kellner, Vorstand Supply Chain McDonald’s Deutschland. 'Der Umstieg auf MSC-zertifizierten Fisch ist für uns nun ein weiterer Schritt, unsere Nachhaltigkeitsstrategie umfassend auf die Lieferkette auszuweiten.' 2010 verwendete McDonald’s Deutschland rund 1.100 Tonnen Fischfilet für sein 'Filet-o-Fish'. Europaweit verkaufte McDonald’s im vergangenen Jahr etwa 100 Millionen Portionen davon.
Länderreport Länderreport
11.11.2011

Pizza-Projekt fördert Bildung für Kinder in Not

Gemeinsam mit der Stiftung 'UNESCO- Bildung für Kinder in Not' und dem Pizzahersteller Freiberger haben Kinder aus verschiedenen Nationen eine Pizza entwickelt, 'die Kindern schmeckt und Kindern hilft'. 50 Cent pro verkaufte Pizza gehen an die Stiftung, um damit Schulen in Entwicklungsländern zu bauen. Zwei deutsche Handelsunternehmen haben die Schachteln bereits im Sortiment: Seit Oktober liegt die Pizza 'Von Kindern für Kinder' bei Netto und Tegut in der Truhe. Sie hat einen luftigen, weichen und leicht knusprigen Boden und ist belegt mit einer fruchtig süßen Tomatensauce und Mozzarella Käse – mild gewürzt, ganz nach Kindergeschmack.
10.11.2011

Hähnchen aus Deutschland gefragt

Geflügelfleisch ist in Deutschland beliebt – vor allem frisches Geflügelfleisch aus deutscher Erzeugung. Eine Online-Umfrage der IDEG Informationsgemeinschaft Deutsches Geflügel mit mehr als 10.000 Teilnehmern hatte zum Ergebnis, dass 87 Prozent beim Einkauf von Geflügelfleisch auf die deutsche Herkunft achten. Zu erkennen ist die heimische Erzeugung an den 'D's auf der Verpackung. 'Für uns als Hähnchenhalter ist diese Entwicklung des Verbraucherverhaltens eine Bestätigung der guten Arbeit in unseren landwirtschaftlichen Betrieben', stellt Rainer Wendt, Vorsitzender des BVH Bundesverbandes bäuerlicher Hähnchenerzeuger fest. Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 11,5 Kilogramm 2011 liege die Nachfrage nach Hähnchenfleisch in Deutschland aber noch deutlich unter Durchschnitt von 17,4 Kilo (2010) der EU-Länder. 'Ich bin ein klarer Befürworter einer Ausweitung der heimischen Hähnchenerzeugung, um dem weiter wachsenden Nachfragetrend nach herkunftsgekennzeichneter deutscher Ware auch gerecht werden zu können', betonte Wendt. 'Gerade in diesen neuen und modernen Anlagen kann auf einem extrem hohen Qualitätsstandard Hähnchenfleisch verarbeitet werden.' (Archivfoto> Wiesenhof)
30.11.-0001

dti-Diskussion zu nachhaltigen Ernährungssystemem

Das Deutsche Tiefkühlinstitut (dti) lädt am 26. März zum politischen Frühstück im Rahmen der Veranstaltungsreihe Kostbar. Das Thema lautet 'Nachhaltige Ernährungssysteme: Wie gestalten wir Produktion und Konsum umweltschonend, effizient und fair?'. Es diskutieren in Berlin MdB Dr. Nina Scheer, SPD, und ZNU-Gründer Dr. Axel Kölle. Kostbar ist ein Veranstaltungsformat am frühen Morgen, bei dem namhafte Politiker relevante Themen der Lebensmittelwirtschaft erörtern. Moderiert wird die Debatte von wechselnden bekannten Journalisten großer Tageszeitungen wie beispielsweise 'Die Welt' oder 'TAZ'. Die Diskussion dauert gut 40 Minuten. Die Gäste genießen währenddessen ein ausgewogenes Frühstück. Im Anschluss daran gibt es noch ausreichend Gelegenheit, die Gespräche mit den Diskutanten und den anderen Gästen fortzuführen. Geladen sind Vertreter aus Politik, Verbänden und Journalisten, die sich mit ernährungspolitischen Themen befassen.    Quelle und Bild: dti   (März 2020)
30.11.-0001

Brancato neuer CFO bei Farmers Land

Salvatore Brancato (38) hat am 1. Februar die Position des Chief Financial Officers (CFO) der Farmers Land Gruppe übernehmen. Brancato verfügt über zehn Jahre Erfahrung in der Wirtschaftsprüfung und Beratung von Kredit- und Finanzdienstleistungsinstituten sowie Unternehmensgruppen aller Größenordnungen aus der Industrie. Seit 2013 war er als Manager bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PKF Fasselt Schlage in Duisburg tätig. Davor fungierte er als Berater bei Ernst & Young in Düsseldorf. Sein Schwerpunkt lag dabei in Konzern- und Jahresabschlussprüfungen sowie in der betriebswirtschaftlichen Beratung. Zudem war er als Sonderprüfer der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht zuständig. Im Rahmen seiner akademischen Laufbahn erwarb er die für die Position erforderlichen Kenntnisse durch die Hochschulabschlüsse Bachelor of Science in Business Administration und Master in Accounting and Finance. 'Wir freuen uns, dass Salvatore Brancato uns künftig seine Expertise als CFO in die Farmers Land Holding einbringen und somit das Unternehmen zu weiterem Wachstum führen wird', so Ralph Schulz, CEO Farmers Land Holding. Zur Farmers Land Holding GmbH gehören die Farmers Land Food GmbH, die Farmers Land Foodservice GmbH, die Frenzel Tiefkühlwerke GmbH sowie die Farmers Land Immobilien GmbH. Bild: Farmers Land Gruppe (Februat 2016, Autor: Olaf Behnel)
30.11.-0001

Gesellschafterwechsel bei Ökofrost

Bei der Ökofrost GmbH findet ein Gesellschafterwechsel statt. Die Wagner-Holding GmbH verkauft ihre Anteile an den Mitgesellschafter und Geschäftsführer Florian Gerull. Damit ist Gerull alleiniger Inhaber von Ökofrost. Die Wagner-Holding war im Mai 2014 mit 49 Prozent bei Ökofrost eingestiegen. Jetzt sind beide Gesellschafter einvernehmlich übereingekommen, dass Ökofrost nun in den Händen des bisherigen Mehrheitsgesellschafters liegen sollte, wie das Unternehmen mitteilt. Gerull übernimmt die Anteile am Berliner Großhändler für Bio-Tiefkühlkost mit seiner vor zwei Jahren gegründeten Sinnbiose Netzwerk GmbH. 'Meine Vision ist es, eine neue Wirtschaftsethik mitzugestalten und die Sinnhaftigkeit für Mensch, Umwelt und Gesellschaft in den Vordergrund zu stellen', erklärt Gerull anlässlich der Anteilsübernahme. Er will die in der Wirtschaft üblichen Haltungen und Herangehensweisen hinterfragen. 'Ich möchte diesen Weg noch konsequenter gehen und dafür die alleinige Verantwortung übernehmen', so Gerull weiter.   Bild: Ökofrost GmbH   (April 2017, Autor: Marc Hankmann)   Quelle: Ökofrost GmbH
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