25.11.2021

BGA begrüßt Koalitionsvertrag

Der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen begrüßt die Einigung von SPD, Grünen und FDP auf einen Koalitionsvertrag. 'Es ist ein gutes Zeichen, dass wir jetzt bald wieder eine handlungsfähige Bundesregierung haben', so BGA-Präsident Dr. Dirk Jandura (Foto). 'Die vierte Welle der Corona-Pandemie droht unser Land und unsere Wirtschaft erneut lahmzulegen. Klimawandel, Fachkräftemangel und digitaler Strukturwandel verändern unsere Wirtschaft. Die Aufgaben für die neue Bundesregierung sind deshalb enorm. SPD, Grüne und FDP haben heute einen ambitionierten Fahrplan vorgelegt. Die starke Betonung von Modernisierung, digitalem Aufbruch und Investitionen ist richtig. Bisher hat es an der Umsetzung gehapert, und wir hoffen, dass das nun anders wird', so Jandura.
24.11.2021

Dehoga fordert Rettungspaket für die Branche

Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) drängt auf wirksame Unterstützung der Branche, damit Existenzen und Arbeitsplätze gesichert werden. 'Die coronabedingten massiven Umsatzeinbußen gefährden die Zukunft des Gastgewerbes', erklärt Dehoga-Präsident Guido Zöllick. 'Im zweiten Lockdown hat die Politik der notleidenden Branche wirksame Unterstützung geleistet. Wenn unsere Betriebe jetzt wieder geschlossen werden, wie bereits in Bayern und Sachsen, brauchen wir wirksame Überlebenshilfen.'
24.11.2021

TK-Trendbarometer: Ernährungskriterien variieren nach Alter und Geschlecht

Unangefochtener Spitzenreiter, wenn es um Ernährung geht, ist die Frische der Produkte (91 %). Auf Rang 2 liegt die Natürlichkeit der Produkte (77 %), gefolgt von dem Wunsch nach einer gesunden Ernährung (74 %). Im Vergleich zur Befragungswelle im März 2021 hat der Aspekt sich gesund zu ernähren allerdings an Bedeutung verloren (vorher 81 %). Das zeigt das TK-Trendbarometer, eine repräsentative Verbraucherstudie, die das Marktforschungsinstitut Innofact AG zweimal jährlich im Auftrag des Deutschen Tiefkühlinstituts (dti) durchführt.
TK-Report TK-Report
24.11.2021

Dr. Oetker verstärkt die Internationale Geschäftsführung

Die Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG erweitert ihre Internationale Geschäftsführung um zwei neue Mitglieder. Mit Wirkung vom 1. Januar 2022 übernimmt Claudia Willvonseder (Foto) die Verantwortung für die Ressorts Marketing, Forschung und Entwicklung, Compliance, Nachhaltigkeit und Global Data Management. Zeitgleich übernimmt Georg Heerdegen Parsbo das Personalressort und fungiert zugleich als Ländercoach für die Region Afrika, Asien und Australien.
24.11.2021

Kiesling gewinnt Europäischen Transportpreis für Nachhaltigkeit

Die Kiesling Fahrzeugbau GmbH aus Dornstadt-Tomerdingen hat in München den ETPN Europäischen Transportpreis für Nachhaltigkeit 2022 in der Kategorie Anhänger und Aufbauten entgegengenommen. Die Steigerung der Energieeffizienz durch den Einsatz des Trennwandsystems Cool Slide ist ein Beispiel, wie Kühltransporteure ihren Energieverbrauch und die CO2-Emissionen reduzieren können und damit gleichzeitig ihre Kraftstoffkosten senken. Der konsequente Einsatz des Systems reduziert den Verbrauch des Kühlaggregates um bis zu 40 Prozent.
Länderreport Länderreport
19.11.2021

Bofrost spendet 1 Million Euro für Kinder

Bei der diesjährigen Partnerschaft von Bofrost mit der Stiftung 'RTL – Wir helfen Kindern' standen vor allem die Kinder und Familien im Mittelpunkt, die besonders von der Corona-Pandemie und der Flutkatastrophe im Sommer betroffen waren. Mit verschiedenen Aktionen, Events und Spendenprodukten sowie einer Social Media-Kampagne unter dem Motto #essenverbindet hat der europäische Marktführer im Direktvertrieb von Eis- und Tiefkühlspezialitäten eine Million Euro für Kinder in Not gesammelt. Den Spendenbeitrag überreichte Michael Michaelis, Bofrost-Geschäftsführer Vertrieb Deutschland, beim 26. RTL-Spendenmarathon am 18. November an Moderator Wolfram Kons.
19.11.2021

dti goes Zero: klimaneutral ab 2022

Das Deutsche Tiefkühlinstitut e.V. (dti) ist als erster Verband der ZNU goes Zero-Initiative beigetreten. Bis Ende 2022 soll das Verbandsbüro in Berlin klimaneutral gestellt werden. Das bedeutet, dass alle anfallenden Treibhausgas-Emissionen (THG) mit geeigneten Maßnahmen entweder ganz vermieden oder so weit wie möglich vermindert werden. Unvermeidbare Emissionen werden anschließend mit der Stilllegung von CO2-Zertifikaten kompensiert. Die Initiative ZNU goes Zero kommt aus dem Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) der Universität Witten-Herdecke und inzwischen sind bereits 28 Unternehmen daran beteiligt.
18.11.2021

Großbäcker: Steigende Kosten belasten Betriebsergebnisse

Prof. Dr. Ulrike Detmers hat auf der Jahrespressekonferenz des Verbands Deutscher Großbäckereien steigende Kosten beklagt. Diese würden 'die Betriebsergebnisse jetzt und im schlimmsten Fall auch zukünftig' belasten, erklärte Detmers, die dem Verband seit 2013 als Präsidentin vorsteht. Die Preise für Weizen und Roggen sind nach Angaben des Verbands im Vergleich zum Vorjahr um 60 Prozent (Weizen) und 70 Prozent (Roggen) gestiegen. Sonnenblumen- und Kürbiskerne sowie Leinsamen und Sesam sind um 30 Prozent teurer geworden. Auch Margarine und Obstsorten, insbesondere für Tiefkühlkuchen verwendet, haben preislich gegenüber dem Vorjahr um 25 Prozent zugelegt.
18.11.2021

Nestlé Wagner kündigt weitere klimaneutrale Marken an

Nestlé Wagner will 2022 weitere Ranges klimaneutral stellen, das kündigt Geschäftsführer Norbert Reiter im neuen TK-Report an. 'Die Klimaneutralität zu erreichen, ist eine sehr große Herausforderung und bedeutet hohe Investitionen und hohen Aufwand. Das ist uns das Ziel der Klimaneutralität aber zu 100 Prozent wert', sagte Reiter. Erst kürzlich hatten die Saarländer mit den Piccolinis die erste Range klimaneutral gestellt. Hinweise auf der Frontseite der Verpackung sollen die Mini-Pizzen als 'Klimaneutrales Produkt' für die VerbraucherInnen ausweisen.
18.11.2021

Kartoffeln wieder stark nachgefragt

Volks- und Kartoffelfeste, Gastronomie, Kantinen, Lieferdienste, Einzelhandel: Kartoffeln sind begehrt, seit sich die Menschen wieder bei Feierlichkeiten begegnen dürfen, weniger im Homeoffice arbeiten und mehr essen gehen. 'Das macht sich beim Absatz immer noch positiv bemerkbar', berichtet Thorsten Riggert, Landwirt aus dem Landkreis Lüneburg und Mitglied im Vorstand des Landvolks Niedersachsen. 'Die Ströme haben sich aber aus dem häuslichen Bereich wieder mehr in den öffentlichen verlagert.' Die Qualität der Erdäpfel sei gut; die Erntemenge ausreichend, sagt Riggert.
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