02.02.2023

Kaum Rückstände in Obst, Gemüse und Kartoffeln

Auch in schwierigen Zeiten und unter extremen Klimabedingungen halten die Erzeuger von Obst, Gemüse und Kartoffeln die gesetzlich vorgeschriebenen Rückstandshöchstgehalte (RHG) beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ein, lautet das Fazit des aktuellen QS-Rückstandsmonitorings. 99,33 Prozent der Proben waren ohne Beanstandung, lediglich 115 der untersuchten Proben (0,67 Prozent) wiesen in der aktuellen Auswertung eine RHG-Überschreitung auf.

Die Überschreitungsquote in Deutschland liegt ähnlich wie in der letzten Auswertung bei einem niedrigen Wert von 0,64 Prozent. Bei den untersuchten Proben aus der EU (einschließlich Deutschland) stieg der Anteil der Proben mit einer RHG-Überschreitung im Vergleich zur letzten Auswertung geringfügig von 0,48 auf 0,64 Prozent an, so QS.

Für das Rückstandsmonitoring untersuchte die QS Qualität und Sicherheit GmbH aus Bonn im Auswertungszeitraum vom 1. Oktober 2021 bis zum 30. September 2022 17.047 Obst- und Gemüseproben auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln. Die untersuchten Proben stammten aus 41 verschiedenen Herkunftsländern, der Großteil aus der EU (16.765 Proben) bzw. aus Deutschland (12.742 Proben).
Kaum Rückstände in Obst, Gemüse und Kartoffeln
Foto/Grafik: Shutterstock
Das Rückstandsmonitoring überwacht bei Obst, Gemüse und Kartoffeln, ob geltende Rückstandshöchstgehalte für Pflanzenschutzmittel und Grenzwerte für Schadstoffe und Nitrat eingehalten werden.
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