04.08.2025

Öko-Test: Schlechte Noten für TK-Rahmspinat

Das Magazin Öko-Test hat für seine August-Ausgabe TK-Rahmspinat analysiert – und der Mehrheit der Produkten ein „Nitritproblem“ attestiert.

Getestet wurden 22 tiefgekühlte Produkte, darunter Eigenmarken von Supermärkten, Discountern und den Direktvertreibern Bofrost und Eismann, aber auch Marken wie Iglo und Frosta. Sieben davon tragen ein Bio-Zertifikat. "Leider können wir nach unserem Test nur rund ein Viertel der 22 Tiefkühl-Rahmspinate empfehlen. In vielen Produkten verderben Schwermetalle, Nitrit und Pestizide den Appetit", urteilte das Magazin. Fünf Produkte wurden deshalb mit "mangelhaft" und zwei mit "ungenügend" bewertet.

"Sehr gut" schnitten vier Produkte ab: der "K-Bio-Rahmspinat" (Kaufland), der "Rahmspinat portionierbar" (Tegut), der "All Seasons Rahm-Spinat in Portionen" (Aldi) und der "Ja! Rahmspinat" (Rewe). Mehr als die Hälfte aber habe ein Nitritproblem, befand Öko-Test und wertete zwölf Produkte wegen „erhöhter“, zwei sogar wegen „stark erhöhter“ Nitritmengen ab. Auch den Gehalt von Schwermetallen wie Blei zumindest in einem Produkt kritisierte das Magazin. Allerdings lag in einem Gegengutachten des Anbieters der Bleigehalt unterhalb der Bestimmungsgrenze.

Bemängelt wurde von Öko-Test auch ein zu geringer Milchfett-Anteil. Bei fünf Produkten lag dieser nach Analysen des Testlabors unter dem betreffenden Leitsatz für Gemüseerzeugnisse von mindestens 0,8 Prozent.

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