Das Kühllogistikunternehmen Thermotraffic hat in Barcelona und Mailand neue Büros eröffnet. Neben dem Auf- und Ausbau der Verkehre über die Mittelmeermetropole Barcelona sowie dem Verkehrsknotenpunkt in Mailand sollen die Repräsentanzen als Ansprechpartner für die Kunden der jeweiligen Region fungieren. Abgesehen von einer größeren Kundennähe verspricht sich das Unternehmen aus dem westfälischen Versmold auch eine bessere Auslastung der Frachtkapazitäten in Richtung Norden.Geplant sind auch regelmäßige Verkehre aus und in die Länder Spanien und Italien. Thermotraffic will über die neuen Standorte von Beginn an das gesamte Portfolio und Netzwerk der Gruppe anbieten: Kühltransport- und Logistikdienstleistungen für die Bereiche Lebensmittel, Pharma, Chemie und Pflanzen. Durch die neuen Repräsentanzen rechnet Thermotraffic mit einem jährlichen Umsatzwachstum von rund 1,2 Millionen Euro.'Barcelona ist als großer Verkehrsknotenpunkt zwischen Seeschifffahrt, Eisenbahn und Straße für uns als neuer Standort ideal', erklärt Falko Thomas, Geschäftsführer von Thermotraffic. Zuvor eröffnete das Kühllogistikunternehmen eine Repräsentanz im englischen Hornchurch. Bild: Thermotraffic (Februar 2015, Autor: Marc Hankmann) Quelle: Thermotraffic
Auch wenn im eigenen Markt 2014 kein Plus zu erzielen war: Die deutschen Eishersteller erreichten sowohl bei der produzierten Menge als auch im Umsatz Zuwächse. Mit 367.500 Tonnen wurde 1,5 Prozent mehr Eis produziert als 2013, berichtet der Bundesverband der deutschen Süßwarenindustrie (BDSI). Der Erlös stieg um 1,9 Prozent auf 748 Millionen Euro. Vor allem im Export konnten die Deutschen punkten. Ihre Ausfuhren legten laut BDSI um 6,3 Prozent in der Menge (auf 136.000 t) und um 8,5 Prozent im Wert (auf 369 Mio. Euro) zu. Gleichzeitig verteidigten die Eishersteller ihre Position im heimischen Markt: Die Speiseeis-Einfuhren gingen um 1,3 Prozent auf 92.500 Tonnen zurück. Deren Wert legte um 0,9 Prozent auf 229,5 Millionen Euro zu. Archivfoto: Rüdiger (Februar 2014, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle: BDSI
Dr. Oetker will das Profil des Sortimentsbereichs Food-Service schärfen und benennt ihn deshalb in Dr. Oetker Professional um. Neben einem neuen Logo überarbeitet das Unternehmen auch das Verpackungsdesign mit dem Ziel einer reduzierteren und strukturierteren Wirkung. Alle Artikel werden künftig einheitlich unter der Marke Dr. Oetker Professional angeboten. Auf den Einsatz von Submarken will das Unternehmen weitgehend verzichten.'Wir wollen mit den Veränderungen noch deutlicher machen, dass wir mit unseren Produkten, Serviceleistungen und Lösungsangeboten konsequent auf Küchenprofis und Großverbraucher ausgerichtet sind', sagt Guido Klüh, Vertriebsleiter und Sprecher der Bereichsleitung von Dr. Oetker Professional.In den nächsten Jahren will das Unternehmen neue Produkte und Lösungen entwickeln und das Angebot an Komplettlösungen für unterschiedliche Kundengruppen ausbauen. Im Zuge des Relaunchs wird Dr. Oetker Professional auch das 'Koch-Forum' am Unternehmenssitz in Ettlingen als Treffpunkt für die Profis der Branche ausbauen. Das Fachberaterteam wird branchentypische Themen wie Cook & Chill, Dessertkonzepte oder spezielle Kost in Schulungen, Workshops und Seminaren präsentieren. Bild: Dr. Oetker Professional (Februar 2015, Autor: Marc Hankmann) Quelle: Dr. Oetker Professional
Der Discounter Aldi Süd will sich mit veränderten Richtlinien im Bereich Einkauf für mehr Tierwohl einsetzen. Das Unternehmen aus Mülheim an der Ruhr, das sich seit vergangenem Jahr mit anderen namhaften Unternehmen der Lebensmittelbranche bei der 'Initiative Tierwohl' engagiert, will künftig entlang der gesamten Lieferkette mehr auf die Bedürfnisse und Haltungsbedingungen der Nutztiere achten. Einige Produkte und Tiere verschwinden komplett aus den Regalen.Anfang 2015 gab sich das Unternehmen selbst diese neuen Grundsätze, die jetzt im Detail vorliegen. Der Geltungsbereich der Tierwohl-Einkaufspolitik betreffe Fleischprodukte sämtlicher Tierarten, aber auch Eier, Produkte mit verarbeiteten Eiern, Milch und Molkereiprodukte, Fisch- und Meeresfrüchte. Aber auch Non-Food-Artikel wie Textilien und Kosmetika sollen künftig nur dann gelistet werden, wenn sie den neuen Richtlinien entsprechen.Für die Lieferanten, die künftig mit regelmäßigen und unabhängigen Kontrollen rechnen müssten, gilt demnach unter anderem: Der Einsatz von Eiern aus Käfighaltung ist bei allen Produkten untersagt. Gleiches gelte für Lebendrupf oder Stopfmast bei Gänse- und Entenfleisch. Auf Kaninchenfleisch und Hummerprodukte werde künftig vollständig verzichtet. Bei Fisch- und Meeresfrüchten aus Wildfang soll der Anteil an Produkten mit Nachhaltigkeitszertifikat gesteigert werden. Bei Tieren aus Aquakultur soll künftig der Einsatz von Chemikalien und Antibiotika deutlich reduziert beziehungsweise gänzlich eingestellt werden.Nähere Informationen zu den Maßnahmen im gesamten Food-Bereich finden sich hier. Ein PDF mit den Richtlinien zur neuen Tierwohl-Einkaufspolitik ist hier hinterlegt. Bild: Website-Ausriss Aldi Sued (Februar 2015, Autor: Michael Berkemeier) Quelle: Aldi Süd
Langnese wird 2015 80 Jahre alt und feiert seine Erfolgsgeschichte während der gesamten Eissaison mit zahlreichen Aktionen und Promotions für Eisfans sowie zwei großen Partys. Zudem gratuliert Schlagersänger Heino Langnese zum 80. Geburtstag mit seiner Neuaufnahme des Kulthits 'Like Ice in the Sunshine'. Die erste Performance seiner Version gibt es Anfang März, wenn Langnese zusammen mit Heino auf einer prominent besetzten Party das Geburtstagsjahr einläutet.Acht Millionen Sofortpreise sind über einen Gewinncode zu gewinnen, der auf vielen Eisstielen der Langnese Klassiker Capri, Dolomiti und Nogger angebracht ist. Die Aktion beginnt mit dem Erscheinen der Langnese Neuheiten im Februar und läuft bis Ende November. Im September verabschiedet Langnese den Sommer 2015 gemeinsam mit Langnese Fans und Heino im Rahmen einer weiteren Eisparty im zweitgrößten Freizeitpark Europas, dem Europa-Park Rust. (Februar 2015, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle: Langnese
Mit einer durchschnittlichen Auslastung von 76,2 Prozent im Jahr 2014 stabilisieren die deutschen Kühlhäuser das hohe Niveau der letzten Jahre. Das geht aus der Statistik des Verbands Deutscher Kühlhäuser und Kühllogistikunternehmen (VDKL) hervor. Im Jahr 2013 lag die durchschnittliche Auslastung bei 75,6, 2012 bei 77,6 Prozent. In Details und kurzfristig verändere sich zwar das Verhältnis der einzelnen Produktgruppen zueinander, auf längere Sicht betrachtet würden die Auslastungszahlen jedoch die beständigen Ernährungsgewohnheiten der Deutschen belegen, teilt der VDKL mit.Grundlage für die Statistik ist eine repräsentative Forschungsreihe des Instituts für Handelsforschung in Köln (IfH). Monatlich melden VDKL-Mitglieder die Auslastungszahlen ihrer Kühlhäuser. Dabei machen sie auch detaillierte Angaben über alle wesentlichen Produktgruppen. An der deutschlandweit einmaligen Forschungsreihe beteiligen sich über 65 Prozent aller VDKL-Kühlhäuser. Der Verband vertritt über 80 Prozent der gewerblichen Kühlhäuser in Deutschland. Bild: Archiv (Februar 2015, Autor: Marc Hankmann) Quelle: VDKL
Seit dem 2. Februar bietet McDonald‘s Deutschland im Rahmen der Aktion 'Wilde Küche' auch Burger an, für die ausschließlich deutsches Rindfleisch vom Simmentaler Fleckvieh verwendet wird. Nach eigenen Angaben bezieht die Fast-Food-Kette das Fleisch für den Big Rösti sowie den Simmentaler Deluxe über ihren Zentrallieferanten hauptsächlich von kleinen und mittleren landwirtschaftlichen Betrieben aus Bayern und Baden-Württemberg. Im Rahmen der Aktion kooperiert McDonald's zudem mit Köchen, die Wert auf saisonale und regionale Gerichte sowie frische, hochwertige Zutaten legen. Den Anfang macht der Koch und Gastronom Taylan Köse aus Prien am Chiemsee. Bild: McDonald‘s Deutschland (Februar 2015, Autor: Marc Hankmann) Quelle: McDonald‘s Deutschland
Frosta und das Klimahaus Bremerhaven 8° Ost wollen Kindern und Jugendlichen Appetit auf gesundes Essen machen. In einem gemeinsamen Projekt bieten sie ab sofort für bis zu 200 Schulklassen pro Jahr Kochkurse an, in denen Schüler das Kochen mit frischen, regionalen und leicht verfügbaren Zutaten erlernen können. Hintergrund ist die zunehmend schlechte Ernährungssituation bei Jugendlichen. Eltern und Schulen sind häufig nicht mehr in der Lage, den Kindern Prinzipien einer gesunden Ernährung zu vermitteln. In der 'Frosta-Kochschule im Klimahaus' werden Klassen ab der vierten Jahrgangsstufe unterrichtet.Die Kochkurse sind für Schulklassen der Stufen 4 bis 6 konzipiert. Dabei stehen in erster Linie Gerichte auf dem Programm, die mit regionalen, saisonalen, preiswerten und leicht verfügbaren Zutaten realisiert werden können. Die Überzeugung der Initiatoren: Gesundes Essen muss weder besonders aufwendig in der Zubereitung noch besonders teuer sein. Außerdem lernen die Kinder, beim Kochen auf Zusatzstoffe zu verzichten. Darüber hinaus wollen die beiden Unternehmen Kinder und Jugendliche für Themen wie Nachhaltigkeit und Klimaschutz interessieren. Bild: FRoSTA (Februar 2015, Autor: Marc Hankmann) Quelle: FroSTA
2,7 Prozent weniger Absatz, 0,9 Prozent weniger Umsatz: So lautet die IRI-Bilanz für den Tiefkühlkost-Verkauf 2014 im deutschen Einzelhandel. Ein Absatzplus konnte lediglich bei Obst (+5,7 %) und Fertiggerichten (+ 0,8 %) erzielt werden; alle anderen Tiefkühl-Produktgruppen zeigten leichte bis deutliche Verkaufsrückgänge von Pizza mit minus 0,1 bis Brotwaren mit minus 5,7 Prozent. Beim Umsatz konnten neben Obst und Gerichten vor allem Snacks (+3,8 %) und Pizza (+2,9 %) zulegen. Fleischprodukte (-4,9 %) sowie Gemüse / Kräuter (- 3,2 %) zeigten hier die stärksten Einbußen. Die vollständige Absatz- und Umsatzstatistik von IRI mit der Bilanz aus allen deutschen Einzelhandels-Geschäften mit mehr als 200 Quadratmeter Fläche veröffentlichen wir in der März-Ausgabe von tk-report minus 18. Abonnenten können schon jetzt ein PDF mit allen Ergebnissen unter team@tk-18.de kostenlos anfordern. (Februar 2015, Autor: Jörg Rüdiger) Quelle: Information Resources GmbH (IRI)
Mit der Anlieferung von Speiseeis öffnet das Tiefkühlhaus der Nordfrost GmbH in Rastede nach dreijähriger Schließung wieder seine Türen. Das 26.000 Palettenstellplätze große Tiefkühlhaus verlor 2012 seinen größten Kunden und wurde geschlossen. Bis April will Nordfrost Rastede komplett befüllen. Ein Teil des Gebäudekomplexes wird zudem renoviert und erhält eine neue Maschinenanlage, die im Herbst in Betrieb gehen soll. Insgesamt hat Nordrost an diesem Standort inklusive Kaufpreis 14 Millionen Euro investiert.Im Jahre 2009 erwarb Nordfrost von dem damaligen Eigentümer Manfred Janssen das Tiefkühlhaus in Rastede mit den zugehörigen Kundenbeziehungen. Damals beschäftigte ein Speiseeisproduzent aus Strückhausen das Kühlhaus zu 80 Prozent, der aber vor drei Jahren seine Produktion einstellte. Die übrige Kundschaft konnte vom Kühlhaus Schneiderkrug in Cloppenburg übernommen werden. Heute sind die umliegenden Kühlhäuser des Unternehmens in Schortens (36.000 Stellplätze), Bremerhaven (18.000 Stellplätze) und Schneiderkrug (38.000 Stellplätze) nahezu ausgebucht, so dass vor gut 14 Tagen in Rastede die Wiedereröffnung erfolgte.Der Rasteder Gebäudekomplex ist durch eine Feuerwehrumfahrt in zwei Teile getrennt. Der erste Teil zur Größe von 14.000 Palettenstellplätzen wurde am 12. Januar wieder als Tiefkühlhaus in Betrieb genommen. Auf rund 8.000 Paletten Speiseeis soll der Bestand bis April 2015 aufgestockt werden. Neben Eiscreme werden alle Arten von Tiefkühlwaren bis dahin nach Einschätzung des Unternehmens die riesigen Hallen komplett befüllt haben. Mit dem zweiten Teil des Gebäudekomplexes wird Nordfrost weitere 12.000 Palettenstellplätze zur Verfügung stellen. In den nächsten Monaten wird dieser Gebäudeteil neue Schnellgefrier- und Verschieberegalanlagen erhalten und im Herbst wieder unter Kälte gesetzt und in Betrieb genommen werden. Bild: NORDFROST (Februar 2015, Autor: Marc Hankmann) Quelle: NORDFROST