11.08.2023

Cornelius Everke verlässt Burger King

Cornelius Everke wird seinen Vertrag bei Burger King Deutschland nicht verlängern und das Unternehmen spätestens Ende 2023 verlassen. Everke, ehemals Vapiano und Starbucks, hatte im April 2020 die Position des Geschäftsführers bei der Fastfood-Kette übernommen und in der Zeit verschiedene Veränderungen angestoßen. Unter anderem wurde 2021 der gesamte Markenauftritt inklusive Logo modernisiert und das Angebot an plant-based Produkten ausgebaut. Während Everkes Amtszeit führte Burger King zudem die Gourmet-Plattform King's Selection ein. 2022 erwirtschaftete das Unternehmen in Deutschland erstmals mehr als 1 Milliarde Euro Umsatz.

Ende 2021 begleitete Everke als CEO den Wechsel der Mehrheitsgesellschafter, als die Hannoveraner Baum-Gruppe ihre Anteile an den McWin Food Ecosystem Fund verkaufte. Steven K. Winegar, Gründungspartner von McWin, dankte Everke für seine Leistungen. „Gemeinsam mit seinem Team hat er einen Transformationsprozess für Burger King in Deutschland eingeleitet, der fortgesetzt werden wird."

Zuletzt stand Burger King in der Kritik, nachdem der Fernsehsender RTL mit seinem "Team Wallraff" wiederholt Missstände in verschiedenen Filialen aufgedeckt hatte.
Cornelius Everke verlässt Burger King
Foto/Grafik: Burger King
Der Burger King geht: CEO Everke verlässt das Unternehmen spätestens Ende 2023.
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