18.06.2025

Arla und DMK: Gremien stimmen Fusionsplänen zu

Die Fusion zwischen Arla Foods und der DMK Group hat die nächste Hürde genommen. Die beschlussfassenden Organe der Genossenschaften stimmten am 18. Juni dem geplanten Zusammenschluss zu. Dies sei ein "bedeutender Meilenstein bei der Zusammenführung zweier Unternehmen, die gemeinsame Werte vertreten und deren Stärken sich in hohem Maße ergänzen. Damit wird der Weg für eine neue Ära in der Milchwirtschaft geebnet", heißt es in einer Erklärung. Die Fusion bedarf noch der Genehmigung durch die zuständigen Behörden.

Jan Toft Nørgaard, Aufsichtsratsvorsitzender von Arla Foods, sagte: "Die Zustimmung der Genossenschaftsmitglieder bestätigt unsere gemeinsame Überzeugung, dass Arla und die DMK Group gemeinsam stärker sind. Durch die Bündelung unserer sich ergänzenden Stärken können wir eine nachhaltigere und innovativere Milchwirtschaft für die Zukunft sichern und dabei weiterhin einen Mehrwert für unsere Eigentümer und Partner schaffen.“

Heinz Korte, Aufsichtsratsvorsitzender der DMK Group, sagte: „Ich freue mich sehr, dass meine Berufskollegen heute der Fusion zugestimmt haben und damit unseren Weg unterstützen. Ich danke allen Mitgliedern, die so ihr Vertrauen in die Stärke dieser Idee bekundet haben. Denn ich bin fest davon überzeugt, dass sich diese Entscheidung als richtig erweisen wird.“

Durch die Verschmelzung des Deutsche Milchkontors (DMK) mit der dänischen Arla Foods entstünde die größte Molkereigenossenschaft in Europa mit 12.000 Landwirten und einer Milchmenge von etwa 19 Milliarden Kilogramm. Arla ("Buko") ist mit einem Umsatz von 13,8 Milliarden Euro deutlich größer als DMK (5,1 Mrd. Umsatz). Das fusionierte Unternehmen soll den Namen Arla tragen.

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