01.07.2025

Koelnmesse verzeichnet gutes Messejahr 2024

Die Koelnmesse, Ausrichterin der Anuga im Oktober, blickt auf ein erfolgreiches Messejahr 2024 zurück: Mit einem Umsatz von 365,8 Millionen Euro, einem Gewinn von 21,3 Millionen Euro und insgesamt 76 Veranstaltungen in Köln und weltweit konnte das Unternehmen nach eigener Aussage seine Position als einer der führenden internationalen Messeveranstalter weiter festigen. Im vergangenen Jahr zählte die Koelnmesse weltweit mehr als 2,1 Millionen Besucherinnen und Besucher aus 197 Ländern sowie über 34.500 ausstellende Unternehmen aus 106 Nationen. Zu den Messehighlights in Köln zählten unter anderem die internationalen Leitmessen ISM, spoga+gafa, gamescom, DMEXCO und ORGATEC.

Darüber hinaus konnten zahlreiche Verträge mit internationalen Leitmessen langfristig verlängert werden – darunter DMEXCO, gamescom, IDS, spoga horse sowie das Messeduo FSB und aquanale. Ausschlaggebend dafür waren unter anderem die umfangreichen Investitionen in den Standort Köln im Rahmen des Modernisierungs- und Entwicklungsprogramms Koelnmesse 3.0.

Investitionen in die Zukunft


„Unsere Entwicklung zeigt: Wer mutig investiert, innovativ bleibt und konsequent auf die Zukunft setzt, wird auch in einem anspruchsvollen Marktumfeld belohnt“, sagt Gerald Böse, CEO der Koelnmesse GmbH. „Wir schaffen Mehrwert für unsere Partner, Ausstellenden und Besuchenden – auf dem eigenen Gelände in Köln ebenso wie weltweit.“

Mehr als einer Milliarde Euro will das Unternehmen bis 2040 in den Standort Köln investieren, dabei das Gelände aufwerten und die digitalen Infrastrukturen ausbauen. „Das Messegelände mit seiner exzellenten Verkehrsanbindung und seiner einmaligen Innenstadtnähe ist im weltweiten Vergleich höchstattraktiv für über 2,5 Millionen Gäste, die im zweijährigen Messeturnus aus 220 Ländern zu uns kommen“, unterstreicht Oliver Frese, COO der Koelnmesse.

Auch das Auslandsgeschäft entwickelte sich 2024 dynamisch: Acht neue Veranstaltungen hat die Koelnmesse erfolgreich etabliert, bestehende Messeformate deutlich ausgebaut. Insgesamt hat die Koelnmesse seit 2023 21 neue Auslandsmessen realisiert, neun weitere stehen für 2025 im Messekalender.

Neue Zehnjahresstrategie


Auch im laufenden Jahr will die Koelnmesse auf ihrem Wachstumskurs verbleiben. Das neue Conference- und Exhibition-Center Confex, internationale Premieren, Vertragsverlängerungen und neue digitale Services sollen das Unternehmen strukturell und inhaltlich stärken. „Im laufenden Geschäftsjahr peilt die Koelnmesse mit einem Umsatz von rund 450 Millionen Euro einen neuen Rekord in den Umsatzlösen“, so Gerald Böse. Er betont aber auch: „Die wirtschaftliche Lage gestaltet sich weiterhin schwierig, und der Mittelstand, der Messeauftritte traditionell als Tor zur Welt nutzt, steht unter großem Druck. Natürlich spüren auch wir das: Gestiegene Kosten, Bürokratisierung und die Handels- und Zollpolitik schlagen auf die Investitions- und Konsumlaune, nicht nur in Deutschland. Kostenseitig bemerken auch wir diesen Druck und erwarten daher ein Ergebnis maximal auf dem Niveau des Jahres 2023.“

Mit ihrer neuen Unternehmensstrategie „level35” verfolgt die Messegesellschaft das Ziel, bis 2035 bei Umsatz und Gewinn dauerhaft und weltweit zu den Top 5 aller Messegesellschaften mit eigenem Gelände zu gehören. „Dies gelingt uns bereits in den starken, ungeraden Messejahren”, so Oliver Frese, „doch unser Ehrgeiz ist es, in den turnusbedingt schwächeren, geraden Jahren Umsatz und Gewinn ebenfalls auf internationales Top-Niveau zu heben.”

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